Lösungsansatz

Der in MAID geplante, aktiv angetriebene Mobilitätsassistent ist vorwiegend für den Hausgebrauch gedacht und wird auf der Grundidee eines Rollators aufbauen. Durch seine aktiven und benutzeradaptiven Systeme sollen wesentliche Schwächen heutiger Mobilitätshilfen behoben werden. So soll MAID unter anderem durch entsprechende Aktorik dem Nutzer beim Aufstehen helfen als auch Stürze verhindern können. Eine intuitive, haptische Steuerung soll erreicht werden, die die Nutzung auch für Menschen mit erheblichen körperlichen Einschränkungen ermöglicht. Mittels Umfeldsensorik können zudem Position und Gefahren erkannt werden. Darüber hinaus sind physiologische Vital-Sensoriken in die Griffe des Assistenten integriert, die zum Beispiel die Messung von Kreislaufparametern erlauben. Zur Interaktion mit dem System ist eine multimodale Mensch-Technik-Schnittstelle geplant, die sowohl Sprache als auch Gesten verarbeiten können soll. Zudem sollen offene Standard-Schnittstellen Softwareerweiterungen erleichtern – zum Beispiel für zusätzliche Trainingsprogramme.

Skizze_maid Tablet